WEB Asiatische Hornisse erstmals in Berlin gesichtet
Die expansive invasive Art breitet sich aus
WEB Letzten Freitag wurde die erste Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) in Berlin entdeckt. Diese invasive Art hat sich in den letzten Jahren in Europa rasant verbreitet und bereitet den Behörden zunehmend Sorge.
Verwechslungsgefahr mit einheimischen Hornissen
Da die Asiatische Hornisse der heimischen Hornisse ähnelt, besteht Verwechslungsgefahr. Allerdings ist die Asiatische Hornisse etwas kleiner und dunkler als ihre einheimische Verwandte und hat einen gelb-schwarzen Kopf. Außerdem ist ihr Hinterleib ganz schwarz ohne das für heimische Hornissen typische rotbraune Ende.
Bedrohung für Ökosysteme
Die Asiatische Hornisse ist eine Bedrohung für heimische Insektenpopulationen, insbesondere für Bienen. Sie erbeutet Bienen und kann ganze Bienenstöcke dezimieren. Darüber hinaus kann sie auch andere Insektenarten fressen, was zu einer Störung des Ökosystems führen kann.
Maßnahmen zur Eindämmung
Die Behörden ergreifen Maßnahmen, um die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse einzudämmen. Dazu gehören die Überwachung von Populationen, die Beseitigung von Nestern und die Aufklärung der Öffentlichkeit. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Sichtungen der Asiatischen Hornisse an die zuständigen Behörden zu melden.
Schlussfolgerung
Die Sichtung der ersten Asiatischen Hornisse in Berlin ist ein Anlass zur Sorge. Es ist wichtig, die Ausbreitung dieser invasiven Art zu überwachen und einzudämmen, um ihre negativen Auswirkungen auf das Ökosystem und die Bienenpopulationen zu minimieren.
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